Eigentlich hatte das Brautpaar an dem Hochzeitstag grandiose Pläne. Aufgrund von Corona aber mussten Maßnahmen beachtet werden, die den Tag komplett umplanen ließen. Trotzdem war das ganze sehr gut organisiert und das Brautpaar besuchte jeden einzelnen Gast persönlich in dessen Haus oder Wohnung. Jedes dieser Treffen war für beide Seiten emotional und als Fotograf konnte man so viele Tränen aufnehmen wie es nur geht. Selbstverständlich wurde auch die ganzen Regeln berücksichtigt. Eigentlich wusste niemand, ob der Fotograf überhaupt den ganzen Tag gebraucht wird, doch am Ende blieb der Fotograf bis zum Ende. Nach der Standesamtlicher Trauung in Düsseldorf, bei der aber der Hochzeitsfotograf nicht dabei sein durfte, gar es ein zwei stündiges Brautpaar-Shooting im Park direkt vor dem Standesamt. Anschließend ging´s zu den Eltern, Oma, Opa und so weiter. Das besondere, was ich bis jetzt als Hochzeitsfotograf noch nicht so kannte, waren die schwarzen Töne bei der Hochzeit. Na ja, jeder von uns bevorzugt bestimmte Farben und bei der Braut war die Farbe Schwarz dominant.