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Kinderfotos - Sportprogramm, Perspektiven, Weichzeichner und Lichtquellen

Das Lieblingsmotiv junger Eltern und von Oma und Opa: Kinder respektive Enkelkinder. Kinder "schön" zu inszenieren bedeutet meistens: Blick in die Kamera, leicht erhöhter Kamerastandpunkt, weiches Licht, vielleicht ein Haustier im Arm, Kind beim Schlafen. Sollte eigentlich kein Problem sein - wenn man ein paar Tipps beherzigt.

Sportprogramm für schnelle Bewegungen

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Kinder in Aktion sind immer tolle Motive. Diese Bild wird auch in 20 Jahren noch ein Hingucker sein, weil es eine Geschichte erzählt.

Wenn Sie Kinder beim Toben fotografieren, sollten Sie an der Kamera das Programm für Sportaufnahmen einstellen. Dann wählt die Kamera eine möglichst kurze Verschlusszeit, damit die Bewegungen eingefroren werden. Trotzdem sollten Sie bei bewegten Fotos auf jeden Fall zusätzlich auf viel Umgebungslicht achten.

Perspektiven ausprobieren

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Babys fotografiert man nicht einfach von oben. Das wäre langweilig, weil diese Perspektive die übliche eines Erwachsenen ist. Gehen Sie lieber auf Augenhöhe mit dem kleinen Fratz um eine nicht alltägliche Sichtweise zu dokumentieren.

Blick in die Kamera

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Wenn Sie Portraits machen, bewegen Sie die Kinder dazu in die Kamera zu sehen. Das schafft Vertrautheit und Nähe. Ein leicht erhöhter Kamerastandpunkt sorgt dafür, dass das Kind - je nach Blick - sanft, zerbrechlich, vielleicht auch frech und lustig wirkt.

Kuscheln für die Stimmung

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Hat Ihr Kind ein Lieblingskuscheltier? Lassen Sie es das Plüschtier in den Arm nehmen oder kuscheln Sie mit dem Kleinen selbst. Jede Oma sieht es gern, wenn ein Kind etwas in den Armen hält, weil das den Eindruck vermittelt, das Kind wolle den Betrachter in den Arm nehmen.

Kinder neugierig machen

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Wenn Ihr Kind Angst vor der Kamera hat, können Sie es eventuell mit Neugierde versuchen. Machen Sie ein paar ungezwungene und vielleicht sogar unbemerkte Schnappschüsse vom Kind und zeigen Sie ihm oder ihr die Fotos sofort auf dem Display der Kamera. Manche Kinder lassen sich so schnell für das Fotografieren begeistern.

Kleine harte Lichtquellen.

Üblicherweise sollten Sie Kinder in weichem Licht fotografieren; verwenden Sie also keine harten Lichtquellen wie Strahler oder die Mittagssonne, weil dadurch harte Schatten entstehen. Besser ist indirektes Licht oder das diffuse Sonnenlicht an der Nordseite eines Gebäudes.

Weichzeichner für harmonische Stimmung

Sind Sie fit in der Bildbearbeitung? Dann können Sie am Computer Ihre Kinderfotos vielleicht mit Weichzeichnereffekt versehen. Entsprechende Filter gibt es im Internet. Suchen Sie einfach nach "Weichzeichner" und dem Namen Ihres Bildbearbeitungsprogramms.

 

© Text Christian Haasz

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