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Wie erstelle ich beeindruckende Panoramen

Panoramen sind immer gern gesehen und zugegebenermaßen auch meistens ziemlich beeindruckend - wenn sie gut fotografiert und verarbeitet sind. Mit Digitalkamera und Bildbearbeitung sind Panoramen technisch gesehen eigentlich kein Problem mehr. Fotografisch sollten Sie aber einige Dinge beachten, um sich das Leben bei der Bildbearbeitung nicht unnötig zu erschweren. Und außerdem sollten Sie den Aspekt der Bildgestaltung nicht überstehen, wie die folgenden Tipps deutlich machen.

Stativ, Stativ, Stativ

Man kann es nicht oft genug sagen: Ein Stativ erleichtert das Fotografenleben in sehr vielen Situationen. Und gerade beim Fotografieren von Panoramen sollten Sie sich wirklich ein Stativ gönnen. Es muss ja kein Profigerät für mehrere Hunderte Euro sein. Denn es geht bei Panoramen vor allem darum, die Kamera exakt gerade zu halten und um einen festen Punkt zu drehen. Das geht nun mal am besten mit Stativ.

Belichtung mit Problemen

Machen Sie ein sehr weitläufiges Panorama, verändert sich möglicherweise die Belichtung, weil die Sonne immer weiter in Bild kommt. Beginnen Sie deshalb beim wichtigsten Bereich des Panoramas, stellen Sie hier die Belichtungswerte manuell ein und verändern Sie sie für die weiteren Aufnahmen nicht mehr. Nur dann können die Einzelbilder am Computer ohne allzu großen Aufwand realistisch montiert werden.

Bilder überlappen lassen

Achten Sie darauf, dass sich die Einzelbilder deutlich überlappen. Dann klappt die automatische Montage - den meisten Digitalkameras liegt eine Panoramasoftware bei - viel besser.

Hochformat für noch mehr Auflösung

Wenn Sie die Kamera im Hochformat halten bzw. auf das Stativ montieren, erhalten Sie deutlich höher aufgelöste Panoramabilder. Zwar sind dann mehr Einzelfotos nötig, aber die Bildqualität und der Detailreichtum steigen deutlich an

 

Text © Christian Haasz

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