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Hochzeitsfotograf für Hochzeitsfotos in Zeiten von Corona

Zur Thema Hochzeitsfotografie in der Zeit von Corona Pandemie findet man verständlicherweise Unmengen an Artikeln, die nicht nur von Fotografen verfasst worden sind. In meinem Artikel geht es darum dem Leser meine Sichtweise zu schildern. Womöglich wird jemand eine ganz andere Meinung haben, der andere wird sich vielleicht teils meiner Meinung anschließen und der dritte mich voll und ganz verstehen. Dies zeigt wie unterschiedlich wir Künstler und Menschen sind. Aus diesem Grund finden sich die Brautpaare mit den Hochzeitsfotografen nur dann zusammen, wenn beide auf einer Wellenlänge sind.

Objektiv gesehen haben die meisten Menschen mit den, vom Staat regulierten, Beschränkungen Verständnis. Subjektiv gesehen ist man als Fotograf wie gelähmt. Was fehlt uns Menschen eigentlich in der Zeit einer Pandemie? Wahrscheinlich die Freiheit! Den sobald ein Mensch in seiner Freiheit bedrängt wird, fühlt er sich eingeengt und depressiv. Diese Stimmung konnte man zu mindestens von allen Anwesenden ablesen. Es ist ja nicht so, dass alle Anwesenden mit total schlechter Laune anwesend waren und mitgemacht haben. Als Künstler spürt man die Menschen etwas anders. Man versetzt sich in die Personen, fühlt diese und erkennt, dass die Stimmung besser sein könnte als diese zum Zeitpunkt ist.

Natürlich hatten alle Anwesenden, sowie das Brautpaar und die Gäste eine gute Laune, aber diese gute Laune war mit einer gewissen Angst verbunden. Einerseits hatte das Brautpaar und die Gäste den Wunsch ohne Maske fotografiert zu werden, andererseits waren sie verängstigt, weil man dafür ein Bußgeld kassieren hätte können.

Also wenn man mich zum Thema Corona-Pandemie befragt, enthalte ich mich lieber. Ich bin weder für bestimmte Regelungen, noch bin ich dagegen. Ich habe gelernt sich mit der Zeit zu bewegen und sich dieser anzupassen. Es macht keinen Sinn gegen oder für etwas zu demonstrieren. Denn etwas geschehen oder durchsetzt werden soll, wird es passieren. Nutz die Zeit, die ihr gerade erlebt und schenkt euch selbst täglich eine Freude.

Hochzeitsfotograf für Hochzeitsfotos in Zeiten von Corona
Hochzeitsfotograf für Hochzeitsfotos in Zeiten von Corona

Während dem Fotoshooting sollte man sich als Fotograf oder Hochzeitsfotograf total entspannen und sich voll und ganz auf das Geschehen konzentrieren. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass während diesem Shooting mir viele Sachen entfallen sind, weil ich seit 5 langen Monaten keinen vor der Kamera stehen hatte. Deswegen, habe ich bereits in diesem Artikel angedeutet, dass man das Fotografieren verlernen kann. Ganz bestimmt ist das nicht bei jedem der Fall. Es geht nur darum, dass ich meine Erfahrung teile und sollte es bei einem meiner Leser der Fall sein, wäre ich über sein Kommentar sehr dankbar.

Kleiner Tipp an die Anfänger-Fotografen! Wenn ihr gerade keine Aufträge und somit niemandem vor der Kamera stehen habt, fällt man schnell aus dem Raster. Fotografie kann man verlernen, im Gegensatz zu Fahrradfahren oder Autofahren. Man sollte stet weiter das Fotografieren üben, sei es an Familienmitgliedern oder TFP-Modellen. Den sobald das Brautpaar vor euch steht, müsste man die Positionen im Kopf haben, die für das Brautpaar beim Fotoshooting relevant sind. Damit meine ich die Basic Positionen. Denn sobald man am PC sitzt und die Fotos entwickelt, fällt einem ein, dass man Detailfotos vom Brautstrauß, Brautkleid oder dem Ring vergessen hat. Selbst ein guter Fotograf hat gewisse "Schablonen" im Kopf, die unvermeidbar sind. Selbst wenn man die gleiche Pose anwendet, die bereits bei einem anderen Brautpaar angewendet wurde, entsteht ein komplett anderes Bild und schildet das Geschehen auf eigene Art und Weise.

Diese Aufnahmen stammen vom 15. April und wurden im Schloss Philippsruhe in Hanau aufgenommen
Anastasia und Denis im Schlosspark Philippsruhe in Hanau

Diese Aufnahmen stammen vom 15. April und wurden im Schloss Philippsruhe in Hanau aufgenommen. Leider hatte das Brautpaar sich nicht so viel Zeit genommen wie ich es mir gerne gewünscht habe. Deswegen sind weniger Fotos entstanden, die eigentlich veröffentlicht werden könnten. Zudem war auch an diesem Tag wenig sonnig und sehr kalt. Wenn draußen Temperaturen von 8°C herrschen, finde ich, dass es für die Braut am kältesten ist. Natürlich ist die Bereitschaft sich fotografieren zu lassen bei jeder Person unterschiedlich, jedoch kann niemand am Tag der Hochzeit das Wetter vorplanen.

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