· 

Wann gibt es einen Weg zur Auswahl und wann haben wir das Gefühl, dass es ihn nicht gibt

Menschen stehen oft vor einer wichtigen Frage in eigenem Leben. Gibt es einen anderen Ausweg und wenn ja, welchen? Meiner Meinung nach gibt es keinen Menschen auf dieser Welt, die dieses Gefühl nicht erleben mussten. Ob reich oder arm, satt oder hungrig – vor den Augen unseres Schöpfers sind wir alle gleich. Doch lassen wir das Thema Religion und betrachten die Tatsache aus einer neutralen Sichtweise.

Menschen stehen oft vor einer wichtigen Frage in eigenem Leben. Gibt es einen anderen Ausweg und wenn ja, welchen? Meiner Meinung nach gibt es keinen Menschen auf dieser Welt, die dieses Gefühl nicht erleben mussten. Ob reich oder arm, satt oder hungrig –

Immer dann, wenn wir uns sicher sind, dass es keinen Ausweg mehr gibt, wartet dieser eigentlich vor unserer Nase. Klar würde der einer oder der andere sagen, dass es bei ihm diesen Moment nicht gegeben hat. Vielleicht aber haben wir diesen Moment ganz einfach übersehen oder nicht an sich herangelassen.

 

In schwierigen Situationen im Leben bekommen wir oft Unterstützung von Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen. Doch nicht immer wollen wir diese Hilfe annehmen. Denn unser Stolz ist größer als der Wunsch, dass es einem besser geht. Stolz ist Ballast, dass auf unseren Schultern lastet und uns die Augen und das Herz verdunkelt. Wir fühlen uns mies, wollen von unseren Liebsten beachtet und getröstet werden, lehnen jedoch immer wieder dessen Hilfe und Ratschläge ab. Das kommt deswegen, weil wir Menschen freien Willen haben und alleine die Entscheidung treffen können, ob wir lieben oder hassen.

 

Es gibt sicherlich Menschen, die Ihre Liebsten verloren haben, ob in einem Unfall oder aus anderen Gründen. In diesem Moment geht für denjenigen die Welt unter und er spürt keinen Boden unter seinen Füßen. Doch ist das wirklich der Moment wo wir im Leben keinen Ausweg mehr sehen? Vielleicht ist das einfach nur das Gefühl, das wir uns aufzwingen keinen Ausweg mehr vor uns zu sehen. Denn der Ausweg aus diesem Trans befindet sich in unmittelbarer Nähe. Dies ist zum Beispiel ein Spaziergang durch den Wald an der frischen Luft, wo unsere Gedanken völlig anderen Kurs nehmen und der Körper sich etwas entspannt.

 

Klar geben viele Menschen nicht zu, dass sie weinen. Doch was wären es für Menschen, die nicht weinen. Unserer Tränen sind auch ein Ausweg aus der schwierigen Situation und das Weinen erleichtert unsere innere Welt. Wir fühlen uns besser in dem Sinne, dass wir uns einreden. Ein anderer greift vielleicht weinend zur Bier- oder Weinflasche. Doch die mir am meisten Sorgen machen, sind die, die an einen Selbstmord denken. In diesem Moment denke ich an einen jungen Mann, der aus dem 17 Obergeschoss des Hauses gesprungen ist, wo ich wohne. Hier muss ich meine Meinung hinzufügen und finde, dass uns Menschen dieser Gedanken aus dem Kopf geschlagen werden sollte. Es ist kein Ausweg!!!

 

Denkt immer daran, dass wir immer einen Ausweg finden können, weil wir den Weg in die Sackgasse gefunden haben. Keiner zwingt uns zu irgend was. Begehen wir bestimmte Taten, müssen wir mit Konsequenzen rechnen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0